Warum Dein Social Proof Nicht Funktioniert

Warum Social Proof Nicht Funktioniert

Eine durchschnittliche Website reicht nicht mehr, um online Vertrauen zu gewinnen. Eins der besten Werkzeuge für mehr Glaubwürdigkeit und höhere Conversion Rates ist Social Proof. 

Social Proof funktioniert, weil Menschen sich am Verhalten Anderer orientieren. Als Unternehmer zeigst Du mit Social Proof, dass glückliche Kunden Deine Produkte/Dienstleistungen nutzen. Durch höhere Glaubwürdigkeit kannst Du Conversion Rates, Umsatz und Preise erhöhen. 

Aber: Viele Unternehmen bauen Social Proof ein, freuen sich auf tolle Ergebnisse, sehen aber keine Verbesserungen.

Woran liegt das? Und wie machst Du Social Proof für Dich effektiv?

In diesem Artikel erfährst Du mehr über die häufigsten Fehler bei Social Proof und wie Du diese behebst, um mehr Kunden zu gewinnen. 

Los geht’s!

 

Arten von Social Proof

Lass uns erst klären, wie Social Proof im Marketing aussieht. Dafür nutzen wir die Features von Trust. Mit dieser Software implementierst Du Social Proof fast automatisch, um mit Bestandskunden Neukunden zu gewinnen.

Auf diese 5 Wege setzt Trust Social Proof für Dich um: 

  • Testimonials
  • Video-Testimonials
  • Star Ratings (Sterne-Bewertungen)
  • Social Count (Zähler für Social Media Follower)
  • Echtzeit-Aktivitäten: Conversions und Besucherzähler

Diese Tools machen Dich nur mehr vertrauens- und glaubwürdig, wenn Du sie richtig umsetzt. 

Fehler machen heißt weniger Neukunden. Diese Fehler gilt es zu vermeiden.

 

Warum Social Proof schief geht

Social Proof ist nicht standardisiert und für jeden gleich. Wenn Deine Conversion Rate nicht steigt, hat das meistens einen Grund: Dein Social Proof ist unglaubwürdig.

Doch sogar, wenn Deine Zielgruppe Dir glaubt, können Ergebnisse ausbleiben. Befolge für bessere Ergebnisse die Tipps in diesem Artikel.

 

Kontext

Eine einzige Kundenmeinung irgendwo auf Deiner Seite konvertiert kaum. Auch drei langweilige Testimonials unten auf einer Landingpage bringen wenig. So funktioniert Social Proof Marketing nicht.

Verstecke Deinen Social Proof nicht!

Du holst mehr aus Social Proof heraus, wenn Du Kundenmeinungen platzierst, wo Interessenten zweifeln. Hier ein paar Beispiele:

  • Bei einem Call-to-Action Knopf (Handlungsaufforderung)
  • Im Warenkorb/der Bezahlseite
  • Nutze passenden Social Proof bei Verkaufsargumenten, zu denen Besucher Einwände/Fragen haben.

 

Design 

Design beeinflusst Conversion Raten. 75% der Leute sagen, dass Webdesign ihr Vertrauen zu einem Unternehmen beeinflusst. Außerdem verlassen 38,5% der Leute Websites bei veraltetem Design. Mache Deinen Social Proof frisch, schick und professionell. 

Vereinfache Grafiken, reduziere Text, mach’s einfach für den Besucher. All das konvertiert. Mit Trust passt Du Social Proof auf Dein Unternehmen an oder nutzt Vorlagen, um schnell loszulegen.

CTAs: Platziere auch einen Knopf in Deinen Benachrichtigungen. Damit kannst Du Besucher direkt zur Bestell- oder Anmeldeseite verlinken. Trust bietet dieses Feature.

 

Hast Du das “Proof” in Social Proof?

Besucher sind skeptisch. Mache Deinen Social Proof also glaubwürdig. Testimonials mit freundlichem Foto oder Link zu Social Media/Website des Kunden sind glaubwürdiger als Anonyme. Unsere Augen konzentrieren sich automatisch auf menschliche Gesichter.

Wenn verfügbar, überzeugen Testimonials von bekannten Namen am besten.

Das hier darf beim perfekten Testimonial nicht fehlen:

  • Text (nicht mehr als 100 Wörter)
  • Name des Kunden
  • Wenn relevant: Unternehmen und Titel des Kunden
  • Foto des Kunden

 

Sei nicht perfekt

Eine Mischung aus positiven und neutralen Bewertungen sieht realistischer aus. Habe also keine Angst vor ein paar neutralen oder negativen Bewertungen. Die Studie hat herausgefunden: Kunden, die schlechte Bewertungen lesen, konvertieren 67% besser, da sie sich mehr mit dem Produkt auseinandersetzen.

Auch Texte sind wichtig. Niemand glaubt Testimonials, die klingen, als hätte ein Marktschreier geschrieben. Kundenmeinungen sind nun mal keine fein geschliffenen Verkaufstexte. Deine Kunden müssen menschlich klingen.

Das gilt auch für Sternebewertungen. Eine durchschnittliche Bewertung von 5,0 ist unrealistisch. Klar, Du solltest einen guten Durschnitt haben. Eine Studie fand allerdings heraus, dass 4,2 – 4,5 Sterne realistischer und damit überzeugender sind als 5 perfekte Sterne. Außerdem ist der Text nach den Sternen einflussreicher als die Anzahl selbst.

 

Zeige Social Proof richtig an

Im Social Proof sind auch ein paar (einfache) technische Dinge wichtig:

Lade Testimonials nicht als Screenshots hoch. So können Suchmaschinen Deine Kundenbewertungen nicht indexieren. Baue Deine Testimonials (auch) als Text ein.

Zweitens: Wenn Du genug positive Bewertungen hast, binde sie mit Schema Markup ein. So kann Google Deinen Social Proof in den Suchergebnissen anzeigen. Damit fällst Du schon in den Suchergebnissen auf, was Dir höhere Click-Through Raten und mehr Traffic bringt.

 

Zu wenig

Mit Social Count und Besucher– oder Conversion-Zählern kann einiges schief gehen. Social Count zeigt Deine Follower Zahlen in verschiedenen Netzwerken an. Wenn aber jemand einstellige Zahlen sieht, schreckt das potentielle Kunden und Follower ab.  Nutze Social Count also nur, wenn Du relativ viele Follower hast.

Das gilt auch für Conversion- und Besucherzähler. Wenn sich Viele anmelden, tun neue Interessenten das auch. Aber wenn Besucher sehen, dass sich kaum jemand anmeldet? Das schreckt ab.

 

Fake Follower

Auch hier geht’s hauptsächlich um Social Count. Vier- oder fünfstellige Zahlen sind toll, aber Follower kaufen ist ein No-Go. Auch, wenn Du mit Fake-Zahlen Social Proof erzeugen könntest – tu’s nicht!

Erstens werden Fake Follower nie zu Kunden. Zweitens verlierst Du das Vertrauen aller, die die wahre Quelle Deiner Follower herausfinden. 1.000.000 Follower, aber 41 Likes und 3 Kommentare? Unrealistisch. Außerdem: Tools wie HypeAuditor decken Fake Follower auf.

 

Anzahl Testimonials

Sammle auch Testimonials, wenn Du schon ein Paar hast. Wenig Kundenmeinungen kannst Du nämlich nicht gegeneinander testen. 

Auch, wenn Du nicht alle gleichzeitig nutzen willst: Sammle weiter. Suche Kundenmeinungen, die Einwände, Ziele und Problem Deiner Kunden behandeln.

 

Kunden-Interessenten Diskrepanz

Wenn Du Hundebetten vergleichst, wird Dich ein Hamsterbesitzer kaum überzeugen. Selbst das beste Testimonial versagt, wenn sich Kunden und Interessenten nicht ähneln. Nutze nicht die erstbesten Testimonials. Suche Kundenmeinungen, die Deine perfekten Kunden ansprechen.

 

Nichts machen ist am schlimmsten

Das größte Problem im Social Proof Marketing: Nicht umsetzen! Viele Unternehmer fangen nie mit Social Proof an. Meist haben sie Ausreden wie diese:

– “Meine Kunden wollen mir nicht helfen.”

– “Ich will meine Kunden nicht nerven.”

– “Ich brauche keinen Social Proof.”

Meistens verpuffen Ausreden nach dem ersten Verkauf durch Social Proof. Denn eins bleibt: Vertrauenswürdige Unternehmen gewinnen mehr Kunden. Wer Social Proof nicht nutzt, verpasst viel potenziellen Umsatz.

 

Social Proof – wo anfangen?

Als Unternehmer “besiegst” Du Einwände mit Social Proof Tools. Social Count, Besucherzähler, Conversion-Zähler, Testimonials und mehr helfen dabei. Aber nur, wenn Du’s richtig machst. 

Kontext, Glaubwürdigkeit, Design und mehr beeinflussen, wie erfolgreich Dein Social Proof Marketing ist. Du wirst nur Erfolg haben, wenn Du die Tipps in diesem Artikel befolgst. Mit diesen 3 Schritten klappt’s: 

  1. Nutze Social Proof (wenn Du’s noch nicht tust).
  2. Suche Dir eine Art von Social Proof aus (z.B. in Trust).
  3. Führe A/B Tests durch und lasse Deinen Social Proof noch besser performen. 

Was hast Du schon ausprobiert? Welche Ergebnisse hast Du gesehen?

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